Eiscrememaschinen: Ganz wie beim Italiener – oder sogar besser?

Vanille, Schoko, Erdbeere? Alles out! Melone-Karamell, Zitrone mit Blutorange und Gummibäreneis sind angesagt. Gibt’s nicht? Gibt’s doch, und zwar selbst gemacht. Eiscrememaschinen, mit denen sich die Familie ihr Wunscheis selbst herstellen kann, sind voll im Trend und entsprechend beliebt. Allerdings stellt sich die Frage, welche die zu Familiengröße, Eiskonsum und Produktionshäufigkeit am ehesten passende ist. Und was der Geldbeutel hergibt. Die Maschinen namhafter Hersteller wie Krups, Bosch, De‘ Longhi, Gaggia und Unold werden deswegen regelmäßig getestet. Mit stark voneinander abweichenden Ergebnissen.


Maschinen ohne Kompressor

Immer wieder werden Maschinen angeboten, die ohne Kompressor funktionieren und im Grunde genommen nur aus ein oder zwei großen Kühlbehältern und einem Rühraufsatz bestehen. Sie sind deutlich günstiger als Maschinen mit Kühlkompressor, eignen sich aber nicht für spontane Eislust. Die Behälter müssen nämlich je nach Marke mindestens 12 bis 24 Stunden bei -18°C vorgekühlt werden. Gießt man dann die möglichst ebenfalls kühlen Zutatenmischungen ein, dauert es noch knapp 40 Minuten, bis die Eismasse durch den dauernden Kontakt mit den Wänden des Behälters durchgekühlt ist und gegessen werden kann. Für Planer mit großem Gefrierschrank und Sparfüchse mit Eishunger eignet sich dann die Krups GVS 2 Eiscrememaschine, die mit 1,6 Litern eine vergleichsweise große Menge Speiseeis herstellen kann. Kleinere Mengen können mit der Bosch Eiscrememaschine MUZ4EB1 hergestellt werden. Beide Maschinen kosten zwischen 45 EUR und 60 EUR.

Eher spontane Menschen hingegen sollten über die Anschaffung einer deutlich teureren Kompressormaschine (etwa ab 250 Euro aufwärts) nachdenken, die die vorgekühlten Zutaten während des Rührprozesses zu Eis gefrieren lässt. Vor allem, wenn die Familie groß, die Freude an verschiedenen Eissorten hoch und die Lust aufs Schlecken häufig ist, rentiert sich eine Kompressormaschine. Deren Hersteller sind vorwiegend italienischen Ursprungs und bauen Maschinen, die innerhalb einer dreiviertel Stunde gebrauchsfertiges Speiseeis herstellen. Wer es gar nicht mag, abzuwarten, ist mit einem Beutel tiefgekühltem Obst und einem Becher Kefir oder Fruchtsaft im Kühlschrank ganz schnell im Glück: ein Stabmixer, etwas Vanille und Zucker (oder für Kalorienbewusste Stevia), fertig ist das Sorbet oder der Eissmoothie. Zwar mit weniger Sortenvielfalt, dafür aber binnen fünf Minuten und ganz ohne Eismaschine.

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Veröffentlicht in Wohnen & Lifestyle am 13.08.2013
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