Spätestens durch den große Kinoerfolg von Avatar, im Jahr 2009,wurde die 3D-Technik in der gesamten Unterhaltungsindustrie populärer als je zuvor. Mithilfe einer ausgefeilten Kameratechnik schaffte es David Cameron seine Kinozuschauer zu begeistern. Um den allseits beliebten Effekt auch dem Verbraucher zu Hause zu vermitteln, haben viele Hersteller sich auf die Produktion von 3D-fähigen Projektoren spezialisiert. Sie werden von ihren Herstellern oftmals als perfekt und revolutionär angekündigt, doch wie ausgereift ist die Technik mittlerweile, und kommen 3D-fähige Projektoren überhaupt an das Kinoerlebnis heran?
Die verwendete Technik einzelner Hersteller
Bekannte Unternehmen wie Epson, Sony oder auch Acer haben innerhalb der letzten beiden Jahre Beamer in dieser Sparte herausgebracht. Alle gängigen Produkte arbeiten mit den Techniken „DLP® 3D-Ready „ oder „nVidia 3D Vision Ready“. Um den 3D-Effekt für das menschliche Auge sichtbar zu machen, wird wie in vielen Kinosälen, auf Shutterbrillen zurückgegriffen. Durch die Aktiv 3D Technik werden ungefähr 50% Prozent des Lichtes verschluckt, weshalb beim Kauf einer Leinwand darauf geachtet werden sollte, dass sie ihr Gainfaktor größer 2 ist. Bei den Beamern mit einer Passiv 3D Technik ist momentan vor allem BenQ weit vorne. Diese Technik basiert auf Polarisationsbrillen und speziell beschichteten Leinwänden. Als geeignete Leinwände werden von vielen Spezialisten die „Projecta Homescreen Deluxe mit 3D Virtual Grey Tuch“ oder „3D Virtual Black mit Rückprojektionstuch“ genannt. Ein großer Vorteil der Passiv 3D Technik ist trotz der hohen Extrakosten für die Spezialleinwand, dass die Augen beim Schauen nicht so schnell ermüden, da die Polarisationsbrillen wesentlich augenfreundlicher sind, als die Shutterbrillen.
Das Preis-Leistungsverhältnis
Es benötigt keine lange Suche um zu erkennen, dass solche Projektoren sich sehr stark im Portmonnaie auffällig machen. In jüngerer Vergangenheit lautete die Devise von Stiftung Warentest: Wer wartet, bekommt mehr 3D fürs Geld. Fakt ist, dass man die ersten guten Projektoren ab 500 EUR aufwärts bekommt. Ein gutes Beispiel ist hier unter anderem der „LG BX327 – 3D Ready“ für 589 EUR. Allerdings wird meistens von einem privaten Gebrauch abgeraten. Seine Stärken liegen eher im Business bzw. Schulbereich. Dagegen ist der „Acer H5360BD – ColorBoost – 3D Ready“ vollkommen für den privaten Haushalt geeignet. Preislich gesehen kostet er lediglich 10 Euro mehr. Allerdings besitzen beide den Zusatz 3D ready, was bedeutet, dass sie zwar 3D Signale empfangen können, jedoch noch in den meisten Fällen eine spezielle Hardware benötigen, um diese auch zu verarbeiten. Die ersten Full 3D Projektoren sind ab 1100 EUR zu erhalten.
Die Zukunft abwarten
Mittels eines 3D Beamers kann man sich also schon heutzutage den allseits geliebten Kinoeffekt nach Hause holen, und das mit einem anschaubaren Ergebnis. Doch die 3D Technik befindet sich genau genommen noch in den Kinderschuhen, weshalb der normale Verbraucher besser noch wartet, sich solch ein Gerät anzuschaffen. Für Technikfreaks ist es aber auf jeden Fall eine willkommenes Produkt.
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