Tennisschläger von Dunlop und Wilson

Die in Surrey in England 1957 gegründete Firma und heutige Weltmarktführer bei Tennisbällen Dunlop Sport verfügt spätestens seit Boris Becker das Gütesiegel führender Tennisschläger. Nicht zufällig ist er Ball-Lieferant für das altehrwürdige Wimbledon. Darüber hinaus bietet Dunlop alles rund um den Tennissport mit Zubehör und Kleidung für den Tennisspieler. Dunlop Sport beschränkt sich überwiegend auf Tennis, Squash, Badminton und Golf.

Bereits bei seiner Gründung im Jahr 1913 in Chicago stellte Wilson Sporting Goods Tennisschläger her, weltweite Berühmtheit erlangte die Firma mit Pete Sampras` 14 Grand-Slam-Erfolgen. Heute gehört auch Wilson zu den Weltmarktführern im Tennissport. Schwerpunkte sind des Weiteren Ballsportarten wie Basketball, Football und Volleyball. Tennisbälle von Wilson werden lediglich bei den US Open und Australian Open verwendet.

Dunlop Sport entwickelt unter dem Begriff Biomimetic, also der Natur abgeschaute, Technologie. Das Spielgefühl soll mit HM6 Carbon verbessert werden und entspricht einer Wabenkonstruktion in der Natur. Die Haifischhaut gilt als Inspiration für die Schlägeroberfläche. Aero Skin soll für mehr Ballgeschwindigkeit und weniger Luftwiderstand sorgen. Der Schlägergriff orientiert sich an den Füßen des Geckos; weniger Feuchtigkeit und mehr Griffigkeit mit Gecko-Tac Grip gibt mehr Kontrolle in allen Spielsituationen.

Wilson Sporting Goods setzt dagegen auf BLX Technologie mit Basalt (BL) und 10 (X) anderen Stoffen als Ausgangsbasis. Die Basalt-Karbon-Matrix soll dem Rahmen ein kraftvolles Spielgefühl geben. Mit Basaltfasern aus dem Vulkangestein soll dem Ball Power und dem Tennisspieler die perfekte Präzision und Reaktion geben. Die Racket Geometry macht den Tennisschläger steifer und stabiler, was zu mehr Durchschlagskraft und Kontrolle führen soll.

Beide Hersteller haben die gesamte Breite des Tennissports im Blickfeld: Der Spieler in der Freizeit genauso wie der Tennisprofi. Über die Preise für Tennisschläger wachen beide arglistig über den anderen. So ist der Dunlop Sport Tempo Comp Ti bereits für knapp 20 Euro zu haben und für die Feizeit gedacht. In den gängigen Griffgrößen ist der Dunlop Sport Tempo Comp Ti zwischen 30 und 40 Euro zu haben. Ein vergleichbarer Wilson Blade Comp 100 ist in der gleichen Preiskategorie zu finden. Wilson versucht mit niedrigen Preisen für Kinder und Jugendliche zu punkten: Einen Kinderschläger gibt es bereits unter 10 Euro. Mit der BLX-Technologie von Wilson müssen mehr als 200 Euro hingelegt werden, während der teuerste Dunlop Revelation 200G für knapp unter 200 Euro zu haben ist. Aber auch die Konkurrenz schläft nicht. So ist der Spitzenschläger der österreichischen Firma Head, der Head YouTek IG Speed MP als hochklassig einzustufen. Die französische Firma Babolat bietet Tennis im Preissegment zwischen 150 und 200 Euro an. Der neue Babolat Pure Storm ist eher für Tennisspieler mit weitem Schlag und kontrolliertem Schwung.

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Veröffentlicht in Sportgeräte am 05.04.2011
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