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Was einen Haushalt intelligent und das Leben leichter macht: Das Internet der Dinge

„Internet der Dinge“ ist eine Bezeichnung für Geräte mit integrierten miniaturisierten Computern, und das dadurch entstehende Netzwerk von Dingen, welche untereinander kommunizieren können und eine begrenzte eigene Intelligenz besitzen. Bei diesen Dingen kann es sich um alles mögliche handeln, im Falle eines Haushalts zum Beispiel um Kühlschränke, Waschmaschinen, Spülmaschinen, Kaffeeautomaten, Heizungen oder Fensterläden. Sogar für Kleidung gibt es miniaturisierte Computer, diese werden Wearables genannt.

Zum intelligenten Haushalt wird dieses lokale Netzwerk, wenn die Geräte den Bewohnern ganz alltägliche Aufgaben abnehmen, wodurch sich viel Zeit einsparen lässt – Zeit, die man für die wichtigen Dinge im Leben aufwenden kann. Möglich wird dies durch die Anbindung ans Internet in Verbindung mit zusätzlichen Anpassungen zur Automatisierung. So können Küchengeräte ein- und ausgeschaltet werden, ohne dass man vor Ort einen Schalter betätigen muss. Geräte mit entsprechenden Sensoren können sich bei ihrer alltäglichen Benutzung an Umwelteinflüssen orientieren und so zum Beispiel auf Temperatur, Licht oder Feuchtigkeit reagieren.

Eine intelligente Waschmaschine, welche alle nötigen Waschmittel intern aufbewahren und eigenständig dosieren kann, wie die WW9000 Crystal Blue von Samsung, kann aus der Ferne oder zeitgesteuert gestartet werden. Was zunächst nach einem geringen Mehrwert klingt, wird zur großen Hilfe, wenn die Wäsche genau zum Heimkommen nach der Arbeit fertig und bereit zum bügeln ist. Denn wenn Wäsche nach dem Waschen zu lange in der Waschmaschine bleibt ist diese vom Gewicht des Wassers zerdrückt und wesentlich schwerer zu Bügeln.

Und es gibt sehr viele weitere Anwendungsmöglichkeiten

Die Fensterläden können sich jeden Tag zur selben Zeit automatisch öffnen und schließen, bei Bedarf auch mit unterschiedlichen Zeiten je nach Wochentag. Der Kaffee und das Duschwasser können mit einem gemeinsamen Knopfdruck vorgeheizt werden. Das Garagentor kann sich selbständig öffnen und schließen, kurz bevor das Auto hinaus oder hinein fährt. Die Wohnung kann selbständig das perfekte Wohnklima aufrechterhalten… Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt.

Um all diese Möglichkeiten effektiv nutzen zu können, bedarf es einer Möglichkeit zur zentralen Organisation. Samsung hat ein eigenes Betriebssystem entwickelt, welches auf Linux basiert und auf allen Geräten von Samsung zum Einsatz kommen wird, vom Smartphone bis hin zur Waschmaschine. Dieses Betriebssystem namens Tizen ermöglicht ein einheitliches und einfach zu bedienendes Interface auf jedem erdenklichen Gerät. Dies ermöglicht es, mit einem Smartphone oder einem Tablet effektiv jedes Gerät im Haushalt von überall zu bedienen und zu kontrollieren. Solche Geräte könnten sogar selbständig Schäden und nötige Wartung umgehend dem Besitzer melden.

Das Internet der Dinge gewinnt zunehmend an Bedeutung im alltäglichen Leben, und alte, nicht intelligente Geräte verschwinden zunehmend vom Markt. Bis 2020 will Samsung nur noch internetfähige Produkte herstellen.

Veröffentlicht in Haushalt am 13.02.2015
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