Netbooks: PC-Ersatz durch immer bessere Hardware

Der Vorteil der Netbooks genannten Mini-Notebooks liegt eindeutig in der mobilen Nutzung: Der Platzbedarf ist gering, dazu kommen meist hohe Akkulaufzeiten. Andererseits braucht sich die Leistung der kleinen Geräte kaum vor größeren Geräten zu verstecken. Für viele Anwendungen ist ein Netbook schon jetzt eine überlegenswerte Alternative zum PC.

In den letzten Jahren sind auch die kleinen Geräte gewachsen, nach anfangs 7″ hat sich als Bildschirmdiagonale mittlerweise eine Größe von 11,6″ durchgesetzt. Darüber hinaus werden aber auch sämtliche Lücken besetzt, sowohl kleinere als auch größere Diagonalen sind erhältlich. Bei der restlichen Hardware gibt es allerdings durchaus Unterschiede. Während sich bei den größeren Notebooks seit Jahren Mehrkern-Prozessoren durchgesetzt haben, muss die Rechenleistung in vielen Netbooks von einem einzelnen Prozessorkern erbracht werden. Zwar setzen sich auch hier zunehmend zwei Kerne durch, allerdings ist auch ausreichend Arbeitsspeicher notwendig, um die Rechenpower auch nutzen zu können – und dabei hapert es bei vielen Netbooks. Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass mindestens 2GB RAM installiert sind. Sollte das nicht der Fall sein, lässt sich Arbeitsspeicher wie bei einem PC auch später nachrüsten. Bei der Wahl aktueller Prozessoren sollte dem AMD C-60 gegenüber Intel Prozessoren der Atom-Reihe der Vorzug gegeben werden.

Für andere Hardwarekomponenten eines Netbooks gilt das nicht unbedingt: Der Austausch der Festplatte ist möglich aber teuer, bei Prozessor oder Grafikkarte gibt es in aller Regel keine Erweiterungsmöglichkeiten. Doch auch mit der vorhandenen Hardware lässt sich zumeist passabel arbeiten. Wer sein Netbook zum Surfen im Internet oder einfache Officetätigkeiten nutzt, wird kaum an die Grenzen der Hardware stoßen – wenn der etwas kleine Bildschirm nicht störend wirkt. Ebenfalls mit einem AMD-Prozessor ausgestattet ist das Pavilion dm1-4000sg von HP. Das Gerät kann besonders in punkto Geschwindigkeit überzeugen, weil es über ein zweites Betriebssystem namens HP Quick Web verfügt. Damit ist ein Systemstart in 12 Sekunden möglich – ideal für die dringende Recherche im Internet oder eine Kontrolle von Mails. Dank Dual-Core Prozessor bietet auch das Lenovo IdeaPad S205 eine angenehme Arbeitsgeschwindigkeit. Dazu kommen noch eine Menge Speicherplatz und der HDMI-Anschluss, der bei einem Netbook im Gegensatz zum PC nicht unbedingt Standard ist. Besonders wer sein Netbook im Freien nutzen möchte, sollte sich auch das Samsung 305U1A ansehen. Durch das entspiegelte Display werden Reflexionen durch die Umgebung weitgehend vermieden. Auch sonst leistet sich das Gerät keine Patzer, wobei der auf dem PC mittlerweile etablierte USB 3.0-Standard bei den meisten Geräten noch fehlt. Dadurch muss auf eine besonders schnelle Übertragungsrate verzichtet werden, allerdings ist dieses Manko zu verschmerzen.

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Veröffentlicht in Computer am 12.03.2012
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