iPad 2 – begehrter neuer Tablet-PC

Sorgen um fehlende Interessenten am nagelneuen iPad2 braucht man sich bei Apple wohl nicht machen. In vielen deutschen Großstädten hat der Verkauf am 25. März nachmittags begonnen und von den Apple-Fans, die sich um die Verkaufsstände drängten, trug längst nicht jeder einen der begehrten Kartons mit nach Hause. Selbst im Apple-Onlineshop ist bei Bestellzeiten von mehreren Wochen Geduld angesagt. Viele Meldungen über Veränderungen und Neuheiten eilten dieser zweiten Tablet-Generation ja schon monatelang voraus.

Von der Erscheinung fällt das iPad2 sofort durch sein zum Vorgängermodell um ein Drittel schlankeres, sehr flaches Gehäuse auf. Das ist Eleganz auf den ersten Blick und durch die abgerundeten Ecken wirkt das Gerät noch leichter, als es mit seinen gut 600 Gramm ohnehin schon ist. Neuheiten, wie der eingebaute A5-Dual-Core-Prozessor und die On-Board-Grafik, sorgen für einen spürbaren Geschwindigkeitsschub. Der Touchscreen ist 9,7 Zoll groß, misst in der Diagonalen 24,6 cm und löst bis 1024 x 768 Pixel auf. Keine Veränderungen gibt es bei den bewährten Steuerungsfunktionen auf dem Display: mit dem Finger einfach Ziehen, Schieben, Wischen und Tippen – so geht’s von Menü zu Menü, benutzerfreundlich und punktgenau.

Zu den wichtigen Neuheiten gehören die beiden Kameras, mit der vorn eingebauten, werden Videotelefonate unterstützt, mit der rückseitigen können Videos in HD-Qualität aufgezeichnet werden, Fotos sind damit leider nur in einer Auflösung von 0,6 MP möglich. Positive Veränderungen gegenüber der Vorgängerversion gibt es bezüglich des Arbeitstempos. Nicht nur, dass der schicke Flachmann zwanzig Sekunden nach dem Einschalten startklar ist, auch die Programme starten schneller und Internetseiten bauen sich bedeutend zügiger auf.

Die durchweg positive Erscheinung des iPad2 wird durch das Fehlen wichtiger Features, wie man sie von anderen Marken kennt etwas geschmälert. So ist keine HD-Wiedergabe auf dem Display möglich, ein HDMI-Anschluss steht nur über eine optionale Dockingstation zur Verfügung und Apple hat auch wieder auf die Möglichkeit der USB- bzw. Flashspeicherung verzichtet. Trotz beachtlicher Leistungssteigerung gibt es bei der Akkulaufzeit keine Veränderung gegenüber dem iPad1 – zwischen sieben und sechzehn Stunden lang kann ohne Nachladen gearbeitet werden.

Das eingebaute Speichervolumen – möglich sind 16, 32 und 64 Gigabyte – bestimmt den Verkaufspreis, der bei Markteinführung zwischen 489,- und 689,- Euro liegt. Von der Erscheinung und seinen Qualitäten setzt Apple zweifellos neue Maßstäbe auf dem Markt der Tablet-PC, auf das Urteil der Käufer darf man gespannt sein.

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Veröffentlicht in Computer am 31.03.2011
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