Eco-Reifen stehen in den Startlöchern und werden von den Herstellern verstärkt weiterentwickelt, um Kraftstoffverbrauch und Schadstoff-Emissionen zu verringern. Die vergleichbar geringe Fahrsicherheit soll verantwortlich sein, den Grünen ein bisher schlechtes Image zu bescheren. Eco-Reifen haben gegenüber herkömmlichen Pneus zwar einen niedrigeren Rollwiderstand, was den Verbrauch, die Umwelt und den Geldbeutel schont, aber genau darin liegt das Problem. Im Moment liegt das Einsparungspotential bei etwa drei Prozent, das ist nicht schlecht und laut Aussage der Reifenhersteller erst der Anfang. Der französische Reifenhersteller Michelin will nochmal 25 Prozent runter, technisch sei das kein Problem. Als Pioniere der neuen Reifengeneration drängen Sie deshalb auf eine Kennzeichnungspflicht. Wie bei einem Kühlschrank kann sich der Kunde dann informieren, in welche Energie-Effizienz-Klasse sein ausgewählter Reifen fällt. Wie es scheint, fahren wir in eine schimmernde Zukunft und erfreuen uns des umweltfreundlichen Autofahrens, wären da nicht die sicherheitsrelevanten Punkte wie Nässe-Eigenschaften und Bremsverhalten.
Ein Vergleich soll zeigen, was die Ökos auf der Flanke haben und werden konventionellen Pneus gegenübergestellt. Im Test absolvieren drei Paare eine komplette Saison eines Sommerreifen. Die Rollwiderstandsmessung auf der Prüftrommel ging wie erwartet zugunsten der Grünen aus. Auch bei den dynamischen Tests zeigten Michelin Energy Saver, Goodyear Efficient Grip und Pirelli P6 eine gute Performance auf trockener Fahrbahn. Bei Spurwechsel mit hoher Geschwindigkeit brillierten die konventionellen Pneus, wobei die Grünen ein vergleichbares Fahrverhalten zeigten. Bei den sicherheitsrelevanten Fahrtests auf dem Aquaplaning- und Handlingkurs zeigten sich ganz klar die Nachteile des geringeren Rollwiderstands der grünen Sommerreifen undmachten mit schwachen Zeiten und nervösen Fahrverhalten auf sich aufmerksam. Nur der Michelin Primacy HP aus den schwarzen Reihen ist auf Nässe auch nicht besser als der Energy Safer, womit das Nässeproblem der Ökos aber nicht gelöst wäre, hinzu kommt noch der längste Bremsweg für den Michelin Energy Saver.Wenn man der Fahrsicherheit die höchste Gewichtung zuspricht, sind die konventionellen Sommerreifen auf den ersten drei Plätzen und bis zum jetzigen Entwicklungszeitpunkt die bessere Wahl. Da die Autoindustrie im Moment dabei ist, generell neue Konzepte für ein Auto der Zukunft zu erarbeiten, wird an rollwiderstandsarmen Reifen kein Weg vorbei führen. Obwohl das Auto der Zukunft sicher, umweltbewusst und sparsam ist, sollten wir alle uns die Frage stellen, ob es Sinn macht weiterhin mit 200 km/h und mehr über die Autobahn zu fliegen.
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