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Gut gerüstet mit dem Auto durch den Winter – Tipps für den Wintercheck

Der Gesetzgeber hat eine eindeutige Regelung für die Bereifung bei winterlichen Witterungsverhältnissen getroffen: Seit Dezember 2010 sind laut StVO in Deutschland Autoreifen mit der Kennzeichnung „M+S“ bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte Pflicht. Wintertaugliche Autoreifen mit der Kennzeichnung M+S für „Matsch + Schnee“ gibt es als spezielle Winterreifen, aber auch als Ganzjahresreifen. Hier gehen in der Kategorie „Winterreifen“ der Michelin Alpin A4, ContiWinterContact TS800 von Continental und der Dunlop SP Winter Response als ADAC-Testsieger hervor. Die getesteten Ganzjahresreifen waren nicht so überzeugend wie die Winterreifen. Bei älteren Autoreifen ist es notwendig, regelmäßig die Profiltiefe und den Reifendruck zu überprüfen. Das Profil sollte nicht weniger als 4 mm aufweisen, um einen sicheren Halt auf der Straße zu gewährleisten. Um den richtigen Reifendrucks herauszufinden, hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs.

goodyear ultra grip 8 195/65 r15 91t Neben der Wahl der richtigen Autoreifen sollte der Autobesitzer für klare Sicht sorgen. Dazu muss die Scheibenwaschanlage mit Frostschutzmittel aufgefüllt werden. Scheibenwischer sollten auf Funktionstüchtigkeit kontrolliert und eventuell die Wischblätter ausgetauscht werden. Hilfreich ist auch eine Grundreinigung der Fensterscheiben und Spiegel, so dass sie sich leichter vom Eis befreien lassen. Damit man in der früh einsetzenden Dämmerung gut sieht und natürlich auch gesehen wird, sollten Scheinwerfer und Signaleinrichtungen ebenfalls geprüft und gegebenenfalls gesäubert werden.

Zur festen Winterausrüstung, die man im Auto dabei haben sollte, gehört neben dem Eiskratzer auch das Starthilfekabel. Gerade bei Minustemperaturen können ältere Batterien Probleme bereiten. Wer auf eine Panne oder Stau im Winter vorbereitet sein will, lagert ein paar Decken im Auto. Speziell bei einer Panne sorgen Warnwesten dafür, dass man gesehen wird.

Um in der kalten Jahreszeit die die Türschlösser funktionstüchtig zu halten, hilft eine Behandlung mit Schließzylinderöl. Dichtleisten an den Autotüren sowie an Kofferraum und Heckklappe kann man mit speziellen Pflegemitteln auf Silikon- oder Glycerinbasis frostsicher machen und so gegen Austrocknen und Porosität zu schützen. Sollte die Tür trotz aller Vorsorge einmal nicht aufgehen: Türenteiser am besten in der Tasche – nicht im Auto – dabei haben. Und wenn nicht das Türschloss vereist ist, sondern die Fläche, auf der man anfahren muss, dann hat sich der im Kofferraum aufbewahrte Beutel Katzenstreu schon als eine sehr hilfreiche Anfahrhilfe erwiesen.

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Veröffentlicht in Auto, Reifen am 07.12.2011
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