Plattenspieler waren eine lange Zeit in der Versenkung verschwunden. Mit dem Siegeszug der CD Ende der 1980er Jahre kamen Plattenspieler immer weniger zum Einsatz. In den 1990er und den frühen 2000er Jahren wurden sie hauptsächlich von DJs, Plattenfans und Hobby-Musikern genutzt. Allerdings hatten noch sehr viele Menschen ihre alten Platten im Hause. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Plattendreher mit USB-Anschluss zum Digitalisieren der Musik in der jüngeren Vergangenheit sehr beliebt geworden sind. Mit den neuen Möglichkeiten kamen auch die alten Probleme zurück. Plattenspieler fangen mitunter an, brummende Laute von sich zu geben. Der Grund hierfür ist eine fehlende Erdung. Um den Genuss der Musik aus früheren Zeiten störungsfrei genießen zu können, müssen ein paar Details beim Anschließen und Erden des Plattenspielers beachtet werden.
Erden und anschließen eines Plattenspielers – wie macht man das?
Für das Anschließen eines Plattenspielers an die Musikanlage bietet sich zunächst ein Vorverstärker an, der die Musik der Platten in HD Stereo Qualität zur Anlage hin verstärkt. Dies ist gerade beim Digitalisieren der alten Platten ein sehr gutes Feature, zumal die Kosten für einen solchen Vorverstärker nicht wirklich ins Gewicht fallen. Diesen relativ geringen Betrag sollte man investieren. Es lohnt sich auf jeden Fall. Das Erden selbst ist hingegen relativ einfach zu realisieren. Dazu wird das Erdungskabel einfach an einer kleinen Schraube, die sich am Vorverstärker befindet, angebracht. Dies sollte schon ausreichen, um das lästige Brummen zu unterdrücken.
Plattenspieler mit Qualität brauchen eine gute Anlage
Wer sich die Mühe macht, mithilfe eines Plattenspielers die eigene Plattensammlung zu digitalisieren, benötigt auch eine gute Anlage. Die digital umgewandelten Daten sollten auch mit einer guten Technik auf CD, USB-Stick oder MP3-Player gespeichert werden. Daher sollte man stets darauf achten, mit einer hochwertigen Anlage die Digitalisierung vorzunehmen, denn schließlich kostet es viel Zeit und Mühe, die alten Musikschätze in das digitale Zeitalter zu hieven.